1554 - 1814 Wiederaufbau der Stadt bis zum "Schweinfurter Grün"

1554-1615 Wiederaufbau der Stadt.
1568/70 Abschluss der Entwicklung der reichsstädtischen Autonomie durch Privilegien Kaiser Maximilians II.: freie Wahl des Reichsvogtes aus den Reihen der Bürgerschaft und Privilegium de non appellando.
1570-72 Bau des Rathauses (Baumeister: Nikolaus Hofmann aus Halle a. d. Saale).
1609 Schweinfurt tritt der Protestantischen Union bei.
1620 Erwerb des Dorfes Madenhausen. 
1625-50 Wiederholte Besetzung durch kaiserliche und schwedische Truppen im 30 jährigen Krieg.
1652 Die vier Ärzte Johann Laurentius Bausch, Johann Michael Fehr, Georg Balthasar Wohlfarth und Georg Balthasar Metzger gründen in Schweinfurt die Academia Naturae Curiosorum, die heutige Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.
1777 Johann Martin Schmidt nimmt die Produktion von Bleiweiß auf.
1788 Der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert wird in Schweinfurt geboren.
1796-1801 Die Stellung eines Truppenkontingents und die mehrfache Besetzung durch französische Truppen in den Revolutionskriegen ruinieren Schweinfurt.
1802 Schweinfurt fällt im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses an Kurpfalz-Baiern.
1810 Schweinfurt kommt zum Großherzogtum Würzburg.
1814 Schweinfurt fällt wieder an das Königreich Bayern.
1814 Beginn der Produktion des "Schweinfurter Grüns" durch Wilhelm Sattler.