7. Jh. - 1250 Erste Ansiedlung bis zum ersten Stadtverderben
spätes 7. Jh. durch archäologische Funde belegte spätmerowingische Siedlung zwischen Marienbach- und Höllental.
791 Erste urkundliche Erwähnung des Namens "Schweinfurt": Hiltrih übereignet seinen "in Suuinfurtero marcu" gelegenen Besitz mit Ausnahme einer Hube dem Kloster Fulda (12. September).
941 Mit Markgraf Berthold wird das erste Glied des Hauses der Markgrafen von Schweinfurt genannt.
1003 Nach Niederschlagung der Empörung des Markgrafen Hezilo gegen Kaiser Heinrich II. (Schweinfurter Fehde) wird die markgräfliche Burg auf dem Peterstirnberg bei Schweinfurt entfestigt.
vor 1015 In der Markgrafenburg wird ein Nonnenkloster gestiftet, das später in ein Mönchskloster umgewandelt wird.
12. Jh. Entstehung der Reichsstadt westlich der ursprünglich markgräflichen Siedlung.
1234 In einem Mandat König Heinrichs (VII.) sind Beamte des Reichs und eine Münze in Schweinfurt bezeugt (21. November).
um 1250 Erstes Stadtverderben: Zerstörung der Reichsstadt Schweinfurt in einer Fehde zwischen den Grafen von Henneberg und dem Fürstbischof von Würzburg;